Prof. Dr. Kerstin Denecke
- Institut für Patient-centered Digital Health
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Ein effektiver Einsatz von generativer KI in der Bildung benötigt Schlüsselfähigkeiten: In diesem Projekt erarbeiten wir die benötigten Kompetenzen.
Die rasante Entwicklung und zunehmende Verfügbarkeit von künstlicher Intelligenz (KI), besonders durch innovative Werkzeuge wie ChatGPT, verändert die Art und Weise, wie wir lernen und lehren, enorm. Diese fortschrittlichen Technologien haben das Potential, die Bildung, insbesondere in schriftbasierten Lehr- und Lernprozessen, signifikant zu verbessern. Es ist daher von grosser Bedeutung, solche KI-Werkzeuge in die akademische Bildung einzubinden, um zeitgemässe Lehrmethoden zu fördern, die Lernerfahrung zu verbessern und den Unterricht effizienter zu gestalten. Allerdings steht die erfolgreiche Einbindung dieser Technologien vor Herausforderungen, da sowohl Lehrende als auch Lernende über die notwendigen Fähigkeiten verfügen müssen, die bisher noch nicht ausreichend definiert wurden. Mit unserem Projekt wollen wir herausfinden, welche Fähigkeiten genau benötigt werden, um generative KI-Werkzeuge effektiv für Lehr- und Lernzwecke einzusetzen. Unser Ziel ist es, ein klares Kompetenzmodell zu entwickeln, das Dozierenden, Studierenden und Bildungseinrichtungen als Leitfaden dient, um gezielt diese neuen Fähigkeiten zu fördern.
Das Projekt ist im Januar gestartet. Im März wird die erste Runde der Delphi-Studie durchgeführt.
Das Projekt fördert die Forschung im Bereich digitaler Fähigkeiten und gestaltet die Zukunft der Bildung. Durch unser Engagement möchten wir sicherstellen, dass die Bildungsgemeinschaft bereit ist, die Chancen, die generativen KI-Werkzeuge bieten, voll auszuschöpfen.
Prof. Dr. Kerstin Denecke
