LabNet – Anwendungsszenarien

«Das Rad nicht neu erfinden» und «Distanzen überwinden» sind die zwei Paradigmen, die dem geplanten, offenen Laborverbund LabNet zugrunde liegen.

Abstract

 

Ausgangslage

Lern-Labore und hier insbesondere Maker-Spaces sind Lernräume, die oftmals spezielle Hardware oder Software notwendig machen. Somit gestaltet sich der Betrieb eines Lern-Labors bzw. Maker-Spaces aufwändig. Möchte man eine gewisse Angebotsbreite anbieten, sind hohe Investitionen notwendig und es wird eine passende Infrastruktur, insbesondere hinsichtlich Räumlichkeiten, benötigt.

 

Ist ein Lern-Labor eingerichtet, ist der Durchsatz verhältnismässig gering, da Einweisungen stattfinden müssen oder Geräte wie z.B. 3D-Drucker relativ langsam arbeiten. Möchte man als Nutzer*in ein Lern-Labor besuchen, muss ein passendes Angebot gefunden und besucht werden. Dafür ist gerade im Schulumfeld eine aufwändige Planung notwendig und es muss viel Zeit investiert werden.

 

Die Problematik kann entschärft werden, wenn sich vorhandene Lern-Labore zu einem Netzwerk, einem LabNet, zusammenschliessen. «Das Rad nicht neu erfinden» und «Distanzen überwinden» sind die zwei Paradigmen, die dem geplanten, offenen Laborverbund LabNet zugrunde liegen. In einem Labor erarbeitete Materialien und Komponenten sollen auch an den anderen LabNet-Standorten verfügbar sein. Des Weiteren sollen durch ein vermehrt digitalisiertes Angebot und dessen Online-Verfügbarkeit die Präsenzzeiten reduziert werden. Dies erhöht das Angebot, das von Nutzerinnen und Nutzern bei zukünftig kurzen Wegen wahrgenommen werden kann.

 

Vorgängerprojekt LabNet

Im Vorgängerprojekt LabNet (LabNet – BeLEARN) wurden ein Konzept für einen offenen Laborverbund LabNet und potenzielle Anwendungsszenarien in Hochschulen und Schulen entwickelt, siehe LabNet Ergebnis-Report.

 

Projektwebseite:

https://www.phbern.ch/belearn/aktivitaeten/netzwerk-digitale-transformation/labnet-anwendungsszenarien

Ansprechperson(en)

Beteiligte Personen

Beteiligte Institutionen