Viele Menschen haben Angst vor einer KI-geprägten Zukunft, wie sie in Science-Fiction-Filmen oft dargestellt wird. In diesen Filmen sehen wir Roboter, die zunächst von Menschen programmiert werden, sich dann aber gegen die Menschheit wenden und zu bedrohlichen, eigenständig denkenden und handelnden Wesen werden. Um diese Angst zu überwinden, ist es wichtig, sich dem Unterschied zwischen schwacher und starker KI bewusstzuwerden.
Die schwache KI, zu der digitale Assistenzsysteme wie Siri oder Alexa oder eben auch Chatbots gehören, ist auf menschliche Eingriffe angewiesen und konzentriert sich auf das Ausführen von bestimmten vorprogrammierten Aufgaben, die auf den zur Verfügung gestellten Trainingsdaten (IBM, kein Datum) basieren. Klar definierte Aufgaben können dadurch mit einer festgelegten Methode gelöst werden, wodurch sich die schwache KI gut für die Automatisierung und das Controlling von Prozessen eignet. Bei den dystopischen KI-Systemen, wie wir sie aus der Science-Fiction kennen, würden wir hingegen von einer starken KI sprechen. Diese KI-Systeme könnten beispielsweise selbstständig Aufgabenstellungen erkennen, Wissen dazu erarbeiten und durch Analyse zur Problemlösung gelangen – wobei die Problemlösung ganz neu sein kann. Eine starke KI wäre also in der Lage, neue Inhalte zu generieren, die nicht aus bestehenden Daten zusammengewürfelt werden und in dieser Form bisher nicht existierten (ki thws, kein Datum). Eine solche KI-Entwicklung ist heute jedoch nicht in Sicht und bleibt vorerst ein theoretisches Konzept (IBM, kein Datum).