Viele Lehrpersonen machen sich Gedanken darüber, ob sie in Zukunft von KI-Systemen ersetzt werden könnten. Der Dachverband für Lehrerinnen und Lehrer der Schweiz (2024) nimmt dazu in seinem Positionspapier eine klare Haltung ein: Er führt darin zehn Argumente auf, die gegen ein solches Zukunftsszenario sprechen. Dazu gehört unter anderem die Empathie, die Lehrpersonen als Vertrauenspersonen für Schüler*innen aufbringen können. Auch die Komplexität von Lehr- und Lernprozessen (z.B. soziales Management von Gruppenarbeiten) sind für KI-Systeme nur schwer zu erfassen und sprechen deshalb gegen den Ersatz von Lehrpersonen durch KI. Damit führen wir hier nur zwei der zehn Argumente auf, die Sie unter folgendem Link in der Vollversion des Positionspapiers nachlesen können: «Künstliche Intelligenz in der Schule – Positionspapiere des LCH» (Link zuletzt geprüft am 17.07.2024). Abschliessend kommen wir aber zum Fazit, dass Lehrpersonen keinesfalls durch KI-Systeme ersetzt werden können und KI, wie alle anderen (digitalen) Medien, ein Tool für Lehrpersonen und Schüler*innen bleiben wird, um den Unterricht effizient, interessant und anregend zu gestalten.